Neue Konzepte zur Entwicklung einer Versuchsanordnung zur Prozessuntersuchung in Fe0/H2O-Systemen
Die Reinigung belasteter Grundwässer durch den Einsatz von Eisenwerkstoffen (d.h. in Fe0/H2O-Systemen) hat sich in vielen Fällen als Alternative zur herkömmlichen Pump-and-treat-Technik zur Sanierung einiger im Wasser gelösten Schadstoffe etabliert. Alle in Fe0/H2O-Systemen ablaufende Prozesse beeinflussen die Schadstoffentfernung aus der wässrigen Phase. Für eine sachgerechte Untersuchung dieser Prozesse ist es wünschenswert, Parameter zu identifizieren, die Einfluss auf die Löslichkeit eines Schadstoffes bzw. die Reaktivität des Eisenwerkstoffs ausüben. Anhand einer Literaturstudie über die Eisenkorrosion bzw. die adsorptive Eigenschaften der Korrosionsprodukte wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Säuregehalts (ausgedrückt über die Größe pH) herausgehoben. Der Wert des pH bestimmt die Korrosionsart, die Löslichkeit des Eisens (Entstehung der Korrosionsprodukte), das Wesen und die Reaktivität der Korrosionsprodukte (adsorptive Eigenschaften), und die Löslichkeit der Schadstoffe (Speziation). Ein weiterer wichtiger Parameter ist das Redoxpotential, welches gegenüber dem pH-Wert jedoch von geringerer Bedeutung ist. Des Weiterem werden Vorschläge unterbreitet, wie (i) eine effiziente Auswahl des Fe0/Lösungs-Verhältnisses getroffen und (ii) die Versuchsdauer eingestellt werden sollte.
Schlagwörter: Eisenkorrosion, Grundwasser, Korrosionsprodukte, pH Wert, Schadstoffentfernung.
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Noubactep 2015-Neue Konzepte zur Entwicklung einer Versuchsanordnung
Bildsquelle: http://www.unwater.unu.edu/
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